Sa 25.07.2020, 19 Uhr – Die Rebell(i)sche Studiobühne präsentiert: Jessica Born & Band feat. Ali Neander (git), Willy Wagner (b), Matthias Ladewig (dr)

© Gerd Coordes

Es gibt nicht viele deutsche Sängerinnen, die Blues, Soul, Jazz und Rock ähnlich stilsicher und authentisch interpretieren können und über eine intensive Ausdruckskraft und vokaltechnische Qualität verfügen wie Jessica Born. Wenn sie Songs von Aretha Franklin, Janis Joplin oder Etta James auf ihre eigene Weise gesanglich in Szene setzt, dann spürt man die Leidenschaft und emotionale Tiefe, die in diesen Songs angelegt ist und nur darauf wartet, von einer expressiven Sängerin wie Jessica Born zum Leben erweckt zu werden.

Erstaunlich mit welch unbändiger Energie und niemals zurückgehaltenem Gefühlsüberschwang sich die Performerin Jessica Born in textlich dramatische Songklassiker hineinstürzt, wie z.B.: „I’d Rather Go Blind“ (Etta James / Beyoncé) oder „Ball And Chain“ (Janis Joplin / Big Mama Thornton). Wobei der hohe emotionale Erregungszustand ihrer gesanglichen Performance niemals überkandidelt oder kitschig wirkt, sondern im Gegenteil glaubwürdig und zutiefst menschlich. Wenn sie melodische Schlussphrasen jazzig phrasiert und mit schier endlosen Ton-Schnörkeln auskleidet, so wie es die großen Soul- und R’n’B-Diven gerne zelebrieren, dann wirkt das nicht manieriert, sondern selbstbewusst im Sinne von: Hört her, ich kann das schon lange.

 

Vorverkauf: https://www.frankfurtticket.de

Eintritt: € 20,- (+ Gebühren Frankfurt Ticket)

Web: https://radio-rebell.de/kalender/jessica-born-open-air/